Rico Loosli Webmaster 6934 Bioggio
in schötz
Zugriffe: 1328

Schötz. Eine sehr interessante Gemeinde

 

 


Schötz ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Willisau des Kantons Luzern in der Schweiz. Auf den 1. Januar 2013 fusionierte sie mit der Gemeinde Ohmstal.

Der Ort liegt ca. 28 km Luftlinie von Luzern entfernt. Die Gemeinde erstreckt sich auf die Gebiete der historischen Gemeinde Schötz an der Wigger in einer Ebene am Westrand des Wauwilermooses und, seit der Fusion 2013, der ehemaligen Gemeinde Ohmstal im hügeligen Gebiet hauptsächlich westlich der Luthern. Durch Schötz fliesst auch der Dorfbach, ebenfalls Mühlenbach oder Sentbach genannt. Nördlich des Dorfs erhebt sich ein Hügel namens Wellberg (550 m ü. M.), südlich davon das Hübeli (554 m ü. M.), der Dachsenberg (561 m ü. M.) und der Buttenberg (616 m ü. M.). Im Westen reicht das Gemeindegebiet seit der Fusion mit Ohmstal bis zum Heubeerihubel (707 m ü. M.) und den Waldgebieten Hängelewald und Lingiwald. Die Nordgrenze der Gemeinde liegt südlich des Zusammenschlusses der Luthern und der Wigger nahe Nebikon. Die Wigger und vor allem der Ronbach und verschiedene Entwässerungsgräben im Schötzermoos bilden streckenweise die Gemeindegrenzen im Norden und Osten des Orts. Südöstlich des Weilers Hostris (505 m ü. M.; 1,7 km südöstlich des Dorfs), gleich nördlich der Wanger Rot, wechselt die Grenze von Süden gegen Westen und dann beim Dachsenberg gegen Südwesten. Beim Weiler Hinter Buttenberg (585 m ü. M.; 2,2 km südwestlich des Dorfs) setzt sie sich weiter in Richtung Westen fort, wo sie dem Rütigraben in Richtung Norden folgt, sich beim Hängelewald nach Osten wendet, dann beim Nätteberg nach Nordosten und zurück zur Luthern.

Durch das Wachstum des Dorfs sind in den letzten Jahrzehnten etliche Weiler zu Quartieren geworden. Neben den bereits erwähnten Ortsteilen zählen auch noch die Weiler Unterer Wellberg (495 m ü. M.; 1,3 km nordwestlich des Dorfs) und Gläng (503 m ü. M.; 1,7 km westnordwestlich des Dorfs) zur Gemeinde Schötz. Bei Gläng mündet von links der Rykenbach in die Luthern ein. Nebst diesen Ortsteilen gibt es etliche Häusergruppen und Einzelgehöfte.

Vom Gemeindeareal von 1091 ha sind 12,3 % Siedlungsfläche und 19,6 % von Wald bedeckt. Durch die Trockenlegung des Wauwilersees und anschliessend des Grossteils des Wauwilermooses stehen heute 66,4 % des Gemeindegebiets zur landwirtschaftlichen Nutzung zur Verfügung.[6]

Schötz grenzt an AlberswilAltishofenEgolzwilEttiswilWillisauGrossdietwilNebikon und Wauwil.